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14. Mai 2024 Radfahrer lebensgefährlich verletzt Ein Pedelec-Fahrer kollidierte am Montagmittag in Vegesack mit einem Linienbus
14. Mai 2024 Flucht vor der Polizei misslingt In der Nacht zu Dienstag flüchtete ein 30 Jahre alter Autofahrer auf der Autobahn 27 mit seinem Volkswagen Golf vor einer Verkehrskontrolle
13. Mai 2024 Tankstelle ausgeraubt Zwei unbekannte überfielen am Sonntagnachmittag eine Tankstellte in der Östlichen Vorstadt. Anschließend flüchteten sie. Die Polizei sucht Zeugen.
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14. Mai 2024 Musik, die niemals stirbt: Forever Young feiert die unsterblichen Ikonen des 27 Clubs Hier entspinnt sich eine spannende wie informative Erzählung, gebettet in eine mitreißende Musical-Show, die mehr ist als nur ein Cover--Abend
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25. April 2024 OMR 2024 - Melitta exklusiver Kaffeepartner am 7. und 8. Mai heißt es wieder networken bei der OMR und das geht doch am besten bei einer leckeren Tasse Kaffee
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
16. Mai 2024 Polizeieinsatz in Murnau - Notaufnahme abgesperrt Ein Mann kommt mit einer unbekannten Substanz in eine Berufsschule, kurz darauf ist er tot. Teile einer Schulklasse klagen im Anschluss über medizinische Beschwerden, eine Notaufnahme wird abgeriegelt.
16. Mai 2024 Mehrere Verletzte nach Austritt von Gas oder Gefahrstoff Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienste in Singen im äußersten Süden Deutschlands. Ein Teil der Innenstadt wird evakuiert.
16. Mai 2024 Millionenschaden: Freiheitsstrafen für Cyber-Betrüger Sie versprachen eine attraktive Geldanlage über das Internet - und brachten Hunderte um ihr Erspartes. Wegen dieser Vorwürfe sind Mitglieder einer internationalen Betrüger-Bande nun verurteilt worden.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Ein Großteil des neuen Spitzturms mit dem goldenen Hahn und dem Kreuz ist seit Ende März zu sehen, der riesige Holzdachstuhl bereits seit Anfang des Jahres. An den verheerenden Brand, dem die Notre-Dame vor fünf Jahren zum Opfer gefallen ist, werden in wenigen Monaten nur noch Bilder erinnern.Innerhalb von rund einer Stunde war der schmale Vierungsturm unter verängstigten Blicken und Schreien Hunderter am Seine-Ufer versammelter Pariser in sich zusammen gebrochen - bevor er einen Teil des Daches mit sich in die Tiefe riss.Die Bilder des Flammen-Infernos lösten weltweit Entsetzen und Betroffenheit aus. «Notre-Dame der Tränen» und «Die Tragödie von Paris» titelten französische und ausländische Zeitungen. Am Tag nach der Tragödie kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an, das teilweise zerstörte Gotteshaus innerhalb von fünf Jahren wieder aufzubauen. Ein ambitioniertes Versprechen, an das damals nur wenige glaubten.Gerüstabbau bis Eröffnung weit fortgeschrittenDass die Notre-Dame am 15. April 2019 nicht komplett ein Raub der Flammen geworden ist, verdankt das Wahrzeichen von Paris rund 650 Feuerwehrleuten. Hunderte Handwerker und Arbeiter sind seither damit beschäftigt, es wieder instand zu setzen - damit das Gebäude bald identisch fertig restauriert sein wird. Pünktlich zur Eröffnung der Olympischen Spiele am 26. Juli soll die Notre-Dame bereits fast vollständig mit ihrem neuen äußeren Erscheinungsbild glänzen.Der Abbau des riesigen Baugerüsts, welches vor kurzem zum Teil noch mehr 90 Meter hoch in den Pariser Himmel ragte, soll zur Eröffnung der Spiele ausreichend fortgeschritten sein, erläuterte Philippe Jost, der Leiter der öffentlichen Einrichtung, die für den Wiederaufbau der Kathedrale zuständig ist. Dann soll der Turm wieder gut zu sehen sein. Auch die Fassaden des nördlichen und südlichen Querschiffs sowie der Dachstuhl sollen bis zum Startschuss des Sportereignisses sichtbar sein. Bis zu den Spielen werde die Kathedrale ihr äußeres Erscheinungsbild vollständig wiedererlangt haben, hieß es aus dem Élysée-Palast.Hommage an Notre-Dame bei OlympiaBei der Eröffnung soll das gotische Meisterwerk Teil der Feierlichkeiten sein. Laut Thomas Jolly, künstlicher Leiter der Olympia-Zeremonien, soll es bei der Inszenierung der Schau eine Rolle spielen. Notre-Dame und dem neuen Turm werde eine besondere Hommage zuteil, wie der Theaterregisseur und Schauspieler dem Radiosender France Inter sagte.Die Eröffnungszeremonie findet erstmals nicht in einem Stadion statt, sondern mitten in der Stadt auf der Seine. Die sechs Kilometer lange Bootsparade führt an Wahrzeichen wie dem Eiffelturm, dem Louvre und der Notre-Dame vorbei. Bei den letzten Olympischen Spielen in Paris 1924 wurde in der Kathedrale eine religiöse Zeremonie zur Eröffnung abgehalten.Der Vierungsturm, der mehr als 90 Meter über dem Boden gipfelt, ist ein ikonisches Merkmal der Kathedrale. Das Original wurde im Jahr 1250 errichtet und war ein Glockenturm. Während der Französischen Revolution (1789-1799) wurde der Turm abgebaut. Über 70 Jahre später wurde er als architektonisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts wiedererrichtet. Der Turm, dessen Zweck rein dekorativer Natur war, wurde auf einem achteckigen, auf den vier Säulen des Querschiffs ruhenden Sockel gebaut - in 18 Monaten. Am 15. April 2019 fielen dann in rund nur einer Stunde die 500 Tonnen Holz und 250 Tonnen Blei in sich zusammen.Neuer Hahn auf der SpitzeAls höchster Punkt des Denkmals hat der Spitzturm neben seiner ästhetischen und architektonischen Qualität auch eine starke religiöse Bedeutung. An der Spitze ragte ein Hahn in die Höhe, in dem sich drei Relikte befanden: Mehrere Dornen der Heiligen Dornenkrone, ein Relikt des Heiligen Dionysius und eines der Heiligen Genoveva.Der Hahn wurde Stunden nach dem Brand aus den Trümmern gerettet. Er soll im zukünftigen Notre-Dame-Museum zu sehen sein, zusammen mit der Dornenkrone von Jesus Christus, einem Heiligen Nagel sowie einem Splitter des Heiligen Kreuzes. Im Christentum symbolisiert der Hahn die Rückkehr des Lichts nach der Nacht. Auf vielen Kirchtürmen sieht man deshalb einen Hahn sitzen. Die Überreste des Heiligen Dionysius, erster Bischof von Paris und Märtyrer, sowie der Heiligen Genoveva, der Schutzpatronin von Paris, sollen Frankreichs Hauptstadt und deren Bewohnern Schutz verleihen.Seit Mitte Dezember ragt nun ein neuer vergoldeter Kupferhahn in den Großstadthimmel - im Inneren mit einer Hinterlassenschaft mehr. Eine Liste aller an diesem Wiederaufbau beteiligten Personen - fast 2000 Namen.Feueralarm nach GottesdienstbeginnFür den Wiederaufbau des Turms wurden 1000 Eichenbäume im Alter zwischen 100 und 200 Jahren gefällt. Nicht weniger Stämme waren für das Gerüst der Gewölbe des Kirchenschiffs und des Chors notwendig, die nach mittelalterlichem Vorbild restauriert wurden.In Rekordzeit wurden die neuen Balken von Hand mit der Axt bearbeitet, genau wie zur Zeit der ersten Baumeister, zu denen die Virtual-Reality-Schau «Éternelle Notre-Dame» (Die ewige Notre-Dame) unter dem Vorplatz der Kathedrale führt. Frankreich sei das Land der Baumeister, sagte Frankreichs Staatschef, als er nur einen Tag nach dem Brand ankündigte, das Gotteshaus innerhalb von fünf Jahren wieder aufzubauen.Seit der Grundsteinlegung im Jahr 1163 hat die Kathedrale mit den Jahrhunderten ihr Gesicht verändert: Sie wurde erweitert, geplündert, verwüstet und renoviert. Eine der bedeutendsten Restaurierungen hätten die im Juli 2018 begonnenen Instand- und Modernisierungsarbeiten sein sollen. Doch knapp neun Monate später passierte das bis dahin Unvorstellbare.Am 15. April 2019 ertönte um 18.20 Uhr, nach Gottesdienstbeginn, der erste Feueralarm. Die Gläubigen mussten aus dem Gebäude, durften aber wieder zurück, denn es war nichts von einem Feuer zu sehen. Wenige Minuten später, um 18.43 Uhr, ging der Alarm erneut los. Zu spät. Von außen war bereits eine riesige Rauchwolke zu sehen, die vom Dachboden über der Kathedrale aufstieg.Die Brandursache ist bis heute nicht geklärt. Erste Vermutungen gingen von einem missachteten Rauchverbot auf der Baustelle aus. Auch ein Kurzschluss ist möglich.Bildnachweis: © Sabine Glaubitz/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten