14. Februar 2022 / Weltnews

Unruhige Woche mit Regen und teils Sturmböen

Am Wochenende konnten wir den Vorfrühling genießen. In der neuen Woche wird es allerdings wieder regnerisch und eher mild.

Krokusse vor der Kulisse der Dresdner Altstadt.

Nach einem vielerorts sonnigen Wochenende wird es in dieser Woche wieder ungemütlicher. Wolken, die aus Westen immer wieder Regen bringen, dominieren das Wettergeschehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.

In der zweiten Wochenhälfte werde es verbreitet stürmisch, an den Küsten und im Bergland seien dann Orkanböen zu erwarten. Mit westlicher Strömung werde milde Meeresluft ins Land geführt, so dass die Temperatur tagsüber häufiger im zweistelligen Bereich liege. «Ein Wintereinbruch im Flachland ist also weiterhin nicht in Sicht», heißt es beim DWD.

Laut den Angaben kann der Regen in der Nacht zum Dienstag im Südosten des Landes auf teils noch gefrorenen Böden zu gefährlichem Glatteis führen. Tagsüber zeigt sich der Himmel dann wechselnd bis stark bewölkt, am Nachmittag gibt es teils größere Auflockerungen. In der Mitte und im Süden kommt es den Prognosen zufolge zu einzelnen Schauern. Am Abend zieht im Nordwesten erneut Regen auf. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 5 Grad am Alpenrand und 11 Grad am Rhein und in Teilen Ostdeutschlands.

Ab der Nacht zum Mittwoch regnet es dann teils kräftiger, im Bergland auch länger anhaltend. Gebietsweise droht Dauerregen, der kleinere Flüsse und Bäche anschwellen lassen kann, wie der DWD erklärt.

Am Mittwoch ist es dann meist stark bewölkt und abgesehen vom Nordwesten und Norden regnerisch. Nach einer kurzen Wetterberuhigung zieht am Abend erneut von Nordwesten Regen auf. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 8 und 13 Grad. Dazu weht ein mäßiger bis frischer, im Westen und Süden teils stark böiger Wind aus Südwest. Auf den Bergen kann es nach Angaben der Meteorologen Sturmböen und schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch orkanartige Böen geben.

Auch am Donnerstag bleibt es ungemütlich: Im Süden wird teils länger anhaltender Regen erwartet. Die Sonne zeigt sich nur zeit- und gebietsweise, bevorzugt in den nördlichen Regionen. Die Temperaturen erreichen laut DWD Höchstwerte zwischen 8 Grad an der Ostsee und 16 Grad am Oberrhein. Verbreitet kann es Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen aus Südwest bis West geben. An der Nordseeküste werden orkanartige Böen erwartet, in den Kamm- und Gipfellagen Orkanböen.


Bildnachweis: © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
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