4. Mai 2022 / Lokales

Senatorin Bernhard ehrt Jahrgangsbeste der Gesundheitsfachberufe

Die 37 Besten aus 2021 für ihre besonderen Leistungen in der Oberen Rathaushalle geehrt.

Am Montagabend (2. Mai 2022) hat Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz die Absolventinnen und Absolventen der Gesundheitsfachberufe aus dem Jahrgang 2021 in die Obere Rathaushalle eingeladen. In der historischen Kulisse wurden die 37 Besten des Jahrganges 2021 von der Senatorin persönlich für ihre besonderen Leistungen in der Ausbildung geehrt.

In feierlicher Atmosphäre wurden Urkunden und Blumen überreicht, gemeinsam angestoßen und diskutiert. Die ausgezeichneten Ehrengäste haben sich in den Ausbildungsbereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Medizinisch-Technische Assistenz, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Hebammen qualifiziert.

In ihrem Grußwort lobte Senatorin Claudia Bernhard die Leistung der Absolventinnen und Absolventen. Gerade in den vergangenen zwei Jahren wurde den Auszubildenden in den Gesundheitsfachberufen durch die Pandemie vieles abverlangt und sie haben sich durchgebissen, durchgehalten und sind an ihre Grenzen gegangen. "Um Pflege und Beratung, Diagnostik und Therapie, Begleitung der Geburt und auch am Ende des Lebens zu leisten, ist ein hohes Maß an Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Kondition gefragt. Das haben die Absolventinnen und Absolventen bewiesen und auf die Leistungen in den Ausbildungsjahren aber vor allem im beruflichen Alltag können sie sehr stolz sein".
 
Senatorin Claudia Bernhard bei ihrem Grußwort. Foto: Gesundheitsressort
Darüber zeigt Claudia Bernhard in ihrer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen aber auch die Missstände in der gesundheitlichen Versorgung und den Fachkräftemangel auf. "Grundsätzlich müssen wir politisch die Attraktivität und Rahmenbedingungen in den Gesundheitsfachberufen weiter stärken. Es ist schon viel geschehen, etwa bei Ausbildungsreformen, Stärkung der Tarifzahlungen und Kompetenzerweiterung im Arbeitsalltag, aber das ist nur ein Anfang. Deshalb wünsche ich mir, dass alle Berufsangehörige ihre Stärken nutzen, diesen Prozess voran zu treiben und die Bedingungen in dieser Berufsgruppe weiter mit Ideen zu unterstützen, damit wir besser und besser werden und gesundheitliche Berufe endlich die Anerkennung in der Gesellschaft erlangen, die sie verdienen", sagt Claudia Bernhard.

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