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26. April 2024 Einbruch in Schulgebäude Mehrere unbekannte Täter brachen am Donnerstagabend in ein Schulgebäude in der Östlichen Vorstadt ein. Die Polizei sucht Zeugen.
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
7. Mai 2024 Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
7. Mai 2024 Mindestens 90 Tote bei Überschwemmungen im Süden Brasiliens Brasiliens Staatspräsident spricht von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. Ein neues Gesetzesdekret soll den Wiederaufbau beschleunigen.
7. Mai 2024 Urlauber auf Mallorca bei Sturz vom Hotel gestorben Auf Mallorca kommt es immer wieder zu tödlichen Balkonstürzen von Touristen. Meist haben sich die betrunkenen Urlauber ausgesperrt oder wollen als Mutprobe vom Balkon in den Pool springen.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Ein tödlicher Angriff in Paris erschüttert Frankreich: Bei Schüssen in einem kurdischen Kulturzentrum und in Geschäften hat ein Angreifer drei Menschen tödlich verletzt. «Er wollte offensichtlich Ausländer angreifen», sagte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin über den mutmaßlichen Täter. Ob sich der Anschlag explizit gegen Kurden richtete, sei aber unklar. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb auf Twitter: «Die Kurden in Frankreich waren das Ziel eines niederträchtigen Angriffs mitten in Paris.» Das Motiv ist Darmanin zufolge unbekannt, ein rechter Hintergrund der Tat werde aber geprüft.Mit Schüssen in und vor einem kurdischen Kulturzentrum sowie einem Restaurant und einem Friseursalon im zehnten Pariser Arrondissement verwundete der Schütze drei weitere Menschen, einen davon lebensgefährlich. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, gab es eine Festnahme. Auch der Verdächtige sei verletzt. Demnach laufen Untersuchungen wegen vorsätzlicher Tötung und schwerer Gewalt.Der mutmaßliche 69 Jahre alte französische Täter sei nicht als Rechtsextremist bei den Sicherheitsbehörden erfasst gewesen, sagte Darmanin. «Im Moment, in dem ich spreche, kann ich nicht sagen, dass er für rechtsextreme Taten bekannt war, auch wenn der Befund und die Vorgehensweise uns das in den kommenden Stunden natürlich besonders prüfen lassen werden.» Der Mann habe alleine gehandelt und als Sportschütze über etliche Waffen verfügt. «Es ist nicht klar, ob diese Person wie auch immer politisch engagiert ist, auch wenn ihre Motivation offensichtlich ein Angriff auf Ausländer war.»Bürgermeisterin: Tat eines rechtsextremen AktivistenDie Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo schrieb auf Twitter: «Die kurdische Gemeinschaft und durch sie alle Pariser wurden durch diese Morde, die von einem rechtsextremen Aktivisten begangen wurden, ins Visier genommen.» Sie forderte: «Die Kurden, wo auch immer sie leben, müssen in Frieden und Sicherheit leben können. Mehr denn je steht Paris in diesen dunklen Stunden an ihrer Seite.»Die Schüsse trafen auch die Niederlassung des demokratischen kurdischen Rats in Frankreich (CDK-F), einem Dachverband von 24 kurdischen Vereinen. Wie der CDK-F mitteilte, handele es sich bei den drei Todesopfern um kurdische Aktivisten, ebenso wie bei den drei Verletzten. Die Organisation sprach von einer «terroristischen Attacke», zu der es nach zahlreichen türkischen Drohungen gekommen sei. Die Türkei bekämpft seit langem kurdische Unabhängigkeitsbestrebungen, die von der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und weiteren kurdischen Organisationen vorangetrieben werden.Schutz von kurdischen Treffpunkten und türkischen VertretungenDer CDK-F rief zu einer Protestversammlung am Ort des Angriffs auf. Außerdem solle in dem kurdischen Zentrum selber eine Nachtwache für die Opfer abgehalten werden. Während Darmanins Pressestatement am Ort des Geschehens waren immer wieder laute Rufe zu hören. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die Polizei Tränengas einsetzte. Französischen Medienberichten zufolge hatten Demonstranten die Polizei beworfen. Der Sender France Info berichtete von einer Festnahme und fünf verletzten Polizisten.Frankreich will kurdische Treffpunkte nun schützen. Landesweit sollten durchgehend Wachen an Versammlungsorten der kurdischen Gemeinde aufgestellt werden, sagte Darmanin. Auch türkische diplomatische Vertretungen im Land sollten geschützt werden, um Gegenangriffe zu verhindern.Vor knapp zehn Jahren hatte es im zehnten Pariser Arrondissement einen Mordanschlag auf drei kurdische Aktivistinnen gegeben. Ihre Leichen waren damals im Kurdistan Informationszentrum entdeckt worden.Verdächtiger griff Migranten-Zeltlager mit Säbel anDer Verdächtige war laut Staatsanwaltschaft erst vor kurzem unter Justizaufsicht aus der Haft gekommen. Im vergangenen Jahr habe er ein Zeltlager von Migranten angegriffen - mit einem Säbel, wie die Zeitung «Le Parisien» berichtete. Der Mann habe dort mehrere Menschen verletzt. Der Sender France Info berichtete unter Berufung auf Polizeikreise, der Mann sei wegen zwei versuchter Tötungen bekannt.Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne wertete die Attacke auf Twitter als «widerliche Tat». Den Opfern und ihren Angehörigen sprach sie ihre Unterstützung aus. Für Opfer und Zeugen des blutigen Angriffs richtete die Stadt im Rathaus des zehnten Arrondissements einen psychologischen Dienst ein. Bundeskanzler Olaf Scholz drückte sein Mitgefühl aus: «Eine schlimme Tat, die heute Paris und Frankreich erschüttert hat», twitterte der SPD-Politiker auf Deutsch und Französisch. «Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.» Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schrieb sie auf Twitter unter dem Hashtag #Paris: «Hass darf niemals gewinnen».Picture credit: © Lewis Joly/AP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten