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5. April 2024 Großprojekt gegen Wildtierkriminalität startet Wildtierkriminalität ist weit verbreitet und für seltene Arten eine erhebliche Bedrohung
18. März 2024 "Bundespolizei verbietet Waffen am Bremer Hauptbahnhof während Osterwiese Die Bundespolizeidirektion Hannover erlässt für die kommenden Wochenenden eine Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof Bremen
26. April 2024 Einbruch in Schulgebäude Mehrere unbekannte Täter brachen am Donnerstagabend in ein Schulgebäude in der Östlichen Vorstadt ein. Die Polizei sucht Zeugen.
22. April 2024 Haftbefehl gegen jungen Straßenräuber Die Polizei stellte am frühen Samstagmorgen einen 16-Jährigen nach einem Goldkettenraub in der Bremer Bahnhofsvorstadt
17. April 2024 Trickdiebe auf der Flucht gestellt Am frühen Dienstagnachmittag entwendeten zwei zunächst unbekannte Personen einem 79-Jährigen in Horn-Lehe die Geldbörse
16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
15. Oktober 2023 Bunte Karawane zur Halbzeit der fünften Jahreszeit in Bremen 54. Freimarktsumzug am Sonnabend, 21. Oktober
2. Januar 2024 Dein Verein auf Bremen CityApp! Sei kostenlos dabei! Präsentiere deinen Verein kostenlos auf Bremen CityApp!
9. November 2023 Swiss hebt erneut ab, neue Flugverbindung zwischen Bremen und Zürich Die erste Bilanz: Ein voller Erfolg und mit etwas Glück für nur 59€
8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
25. April 2024 NDR, Radio Bremen und MDR kooperieren bei TV-Sendeabwicklung Die technische Abwicklung der linearen Fernsehprogramme von NDR und Radio Bremen erfolgt ab sofort über den MDR in Leipzig
18. März 2024 "Pilgern auf die harte Tour - barfuß in Irland" am 24.3. im Ersten Drei Tage barfuß über eine abgelegene irische Insel wandern, dazu nur trocken Brot und eine durchwachte Nacht
13. März 2024 "Past Forward: Mental Health" ab 13. März exklusiv in der ARD Mediathek Der Film zeigt unterschiedliche Blickwinkel auf die Psyche im Wandel der Zeit
25. April 2024 OMR 2024 - Melitta exklusiver Kaffeepartner am 7. und 8. Mai heißt es wieder networken bei der OMR und das geht doch am besten bei einer leckeren Tasse Kaffee
10. Januar 2024 Mit frischen Sprachkenntnissen in das Jahr starten Im Februar und März 2024 bietet das Sprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (SZHB) erneut vielfältige Möglichkeiten zum Sprachenlernen
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
28. April 2024 Britney Spears: Rechtsstreit mit ihrem Vater ist beendet Der lange Vormundschaftsstreit zwischen Britney Spears und ihrem Vater sowie das Drumherum scheinen endgültig vorbei - dank eines Vergleichs vor Gericht. Ist auch eine persönliche Versöhnung möglich?
28. April 2024 Wo ist der kleine Arian? - 1200 Helfer auf der Suche Seit Sonntagfrüh läuft in Bremervörde die bisher größte Suche nach dem vermissten sechsjährige Arian. Die Aktion soll am Abend nun länger gehen als zunächst geplant.
28. April 2024 Zahl der Toten nach Fluten in Kenia steigt Die in Teilen überflutete Millionenmetropole Nairobi erwartet weitere starke Regenfälle. Die Zahl der Opfer steigt. In anderen Teilen des Landes sorgen überfüllte Staudämme für Befürchtungen.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Astronauten, Forscher, Bürger, Kunden, Polizisten, Richter ... bei all diesen Ausdrücken sind Frauen und diverse Menschen doch mitgemeint! So argumentieren Befürworterinnen und Befürworter des generischen Maskulinums, also der Verwendung der maskulinen Form auch in Fällen, in denen nicht nur Männer gemeint sind. Allerdings zeigen immer mehr Studien, dass es für das geistige Auge durchaus einen Unterschied macht, ob beispielsweise die weibliche Form explizit dazugesagt wird.Das generische Maskulinum war in Deutschland jahrzehntelang gebräuchlich. Doch sein Fundament wackelt. Mehr und mehr Menschen und Organisationen nutzen Alternativen, um Frauen und nicht-binäre Personen - also Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau identifizieren - sichtbarer zu machen. Dazu kann gehören, konsequent auch die weibliche Form zu nennen (also zum Beispiel: Richterinnen und Richter). Zudem gibt es geschlechtsneutrale Ausdrücke wie Mensch, Person und Mitglied. Zum Teil werden auch Substantivierungen wie Lehrende und Studierende benutzt.Besonders leidenschaftlich diskutiert werden Schreibweisen mit Genderstern (zum Beispiel Schüler*innen), Binnen-I (SchülerInnen) und sogenanntem Gender-Gap (Schüler_innen und Schüler:innen). Gerade erst hat Bayern solche Konstrukte in seinen Behörden, Schulen und Hochschulen untersagt.Mitgemeint ist nicht unbedingt mitgedachtStudien zeigen, dass sogenannte geschlechtergerechte Sprache grundsätzlich einen Unterschied macht. Die Sozialpsychologen Fritz Strack und Patrick Rothermund von der Universität Würzburg veröffentlichten gerade erst im «Journal of Language and Social Psychology» eine Untersuchung, der zufolge das generische Maskulinum eher mit Männern assoziiert wird - selbst wenn extra dazu gesagt wird, dass Frauen mitgemeint sind.Dass das generische Maskulinum die Vorstellung in Richtung Männer verzerrt, könnte grundsätzlich daran liegen, dass die kommunikative Absicht missverstanden wird - also dass geglaubt wird, dass nur Männer gemeint sind, schreiben die Wissenschaftler. Eine andere Erklärung wäre, dass mit dem generischen Maskulinum automatisch männliche Assoziationen geweckt werden.Die Studie von Strack und Rothermund liefert nun deutliche Hinweise darauf, dass es beim generischen Maskulinum tatsächlich eine Art automatische Assoziation gibt. Demzufolge reicht es nicht aus, zu betonen und daran zu erinnern, dass mit dem generischen Maskulinum nicht nur Männer gemeint sind.Experimente zum SprachverständnisDie Forscher ließen in ihren Experimenten jeweils knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmte Satz-Kombinationen beurteilen. In einem ersten Satz wurde das generische Maskulinum für eine Gruppe von Menschen benutzt, etwa Kellner, Nachrichtensprecher, Autoren, Spaziergänger, Berufsschüler, Nachbarn und Zuschauer. In einem zweiten Satz wurde eine entweder nur männliche oder nur weibliche Untergruppe der Gruppe aus Satz eins erwähnt. Dann sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst schnell angeben, ob Satz zwei eine vernünftige Fortsetzung von Satz eins ist.Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zweiten Sätze häufiger als sinnvolle Weiterführungen der ersten Sätze einstuften, wenn eine männliche Untergruppe erwähnt wurde. Außerdem waren sie in ihrem Urteil dann schneller. Das heißt den Forschern zufolge, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das generische Maskulinum eher mit Männern assoziierten.Das war auch der Fall, wenn die Probandinnen und Probanden zu Beginn des Experiments explizit darauf aufmerksam gemacht wurden, dass mit dem generischen Maskulinum sowohl Männer als auch Frauen gemeint sein können, und zusätzlich in den gezeigten Sätzen ein spezielles Sonderzeichen als Erinnerung eingebaut war.So lassen sich im Kopf andere Bilder erzeugenWährend bloßes Erinnern nicht ausreichte, konnten die Forscher in einem weiteren Experiment zeigen, wie deutlicher werden kann, dass Frauen mitgemeint sind. So bekamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im ersten Satz eine zusätzliche Information, welche andere Bilder im Kopf erzeugen sollte - etwa durch Erwähnen stereotyp weiblicher Kleidung, zum Beispiel: «Die Kellner zogen sich helle Hemden und Blusen an». Oder durch noch deutlichere Hinweise, dass die Gruppen nicht nur aus Männern bestehen, wie: «Die Berufsschüler wurden in geschlechtergemischte Klassen eingeteilt.»Das Würzburger Team stellte fest, dass diese zusätzliche Informationen dazu führten, dass Probandinnen und Probanden nicht mehr so häufig Männer assoziierten - trotz generischen Maskulinums.Grammatikunterricht genügt nichtDass es schwierig ist, das generische Maskulinum so zu verstehen, wie es gemeint ist, nämlich inklusive Frauen und diversen Menschen, zeigen auch frühere Studien. «Menschen mögen die Regel in der Schule gelernt haben und sie auch verstehen, aber können sie nicht leicht anwenden», schrieben Forscherinnen und Forscher 2009 in einem Überblicksartikel im «European Journal of Psychology of Education».Auch in Bezug auf Personengruppen, die stereotyp eher mit Frauen assoziiert sind, weckt das generische Maskulinum häufig männliche Assoziationen, wie andere Studien nahelegen. So wurden in einer Studie mit dem Titel «Wenn alle Männer sind» auch die Wörter Kosmetiker und Geburtenhelfer eher mit Männern in Verbindung gebracht.Bildnachweis: © Marijan Murat/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten