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Ein Schnaufen ist in der Leitung zu hören. «Ich habe gerade meine Schwester umgebracht», sagt der Anrufer. «Haben Sie verstanden?» Wieder ein Schnaufen. Dann nennt der Mann am Telefon der Polizei erneut seinen vollständigen Namen und beschreibt den Weg zum Tatort - der Wohnung seiner Schwester in Bremen. Die Tonaufnahme spielt das Landgericht Bremen zu Prozessbeginn vor, der Angeklagte äußert sich erst einmal nicht zu der Mordanklage.So versucht das Gericht, die Tat zu rekonstruieren. Die Beweislast ist erdrückend: die Aufnahme des Notrufs, Fotos von blutüberströmten Händen des Angeklagten und von einem verbogenen Messer, zwei handschriftliche Ankündigungen und schließlich die Schilderungen mehrerer Polizisten vom Tatort. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 24-Jährigen vor, nicht mit dem Lebenswandel seiner Schwester einverstanden gewesen zu sein. Ein Foto zeigt eine zierliche Frau mit königsblauem Kopftuch. An ihrem 23. Geburtstag habe er seine Ehre vermeintlich wiederherstellen wollen, so die Vorwürfe.Mutmaßlicher Täter hatte schon Tasche fürs Gefängnis gepacktEs war der 9. Dezember, fast Mitternacht, als der Somalier laut Anklage vor der Wohnung seiner Schwester stand. Die 23-Jährige habe ihm die Tür geöffnet, ihn in ihr Zimmer hereingelassen. Dann soll er zugestochen haben, mit einem Küchenmesser mehrfach in ihren Oberkörper. Zwei Stiche drangen laut Anklage durch ihren Körper durch, sie wurde an Herz und Lunge verletzt und verlor viel Blut.Nach dem abgesetzten Notruf dauerte es nach den Aufzeichnungen der Polizei nur eine Minute, bis eine erste Streife am Tatort eintraf. Er sei mit seiner Kollegin in das Mehrfamilienhaus gestürmt, erzählt ein Polizist vor Gericht. Die Tür zur Wohnung im obersten Stockwerk sei offen gestanden, der Angeklagte habe sich bei ihrem Anblick auf die Knie geworfen und die Hände noch oben gehalten. An seinen Fingern Blut, auch auf seiner schwarzen Kleidung seien Spritzer gewesen. Von sich aus habe er angefangen zu erzählen: dass er seiner Schwester etwas angetan habe, dass er ein Küchenmesser verwendet habe - und dass er schon vorsorglich eine Tasche fürs Gefängnis gepackt habe.Zeugin: «Das war schon krass»Er sei sofort in das Zimmer der Schwester gegangen, berichtet der Polizist. Sie habe in einem rosafarbenen Schlafanzug rücklings auf ihrem Bett gelegen, darunter das völlig verbogene Küchenmesser. «Ich habe sie angesprochen, aber es kam keine Reaktion», sagt der Polizist. Er habe keinen Puls mehr gefühlt und keine Atmung feststellen können, doch ihr Körper sei noch warm gewesen. Er habe um ihr Leben gekämpft, bis Rettungskräfte übernommen hätten. Aber sie konnten nichts mehr für das Geburtstagskind tun.Auch seine Kollegin von der Polizei kann sich noch gut an die Nacht vor vier Monaten erinnern. «Ich habe viele Leichen in meinem Leben gesehen, in meinen Armen sind auch schon Menschen gestorben. Aber so wie sie - das war schon krass», sagt die 28-Jährige vor Gericht. Der Angeklagte habe ihr gegenüber ohne Regung eingeräumt, dass er seine Schwester vermeintlich im Namen der Ehre erstochen habe. «Das ist kein alltäglicher Einsatz, das hat man nicht oft.»«Ich kann ohne Zukunft leben, aber nicht ohne Ehre»Wie häufig ein solches Verbrechen vorkommt, weiß die Polizei auf Nachfrage nicht. Statistisch würden Taten nicht nach Vorstellungen von Ehre oder Religionszugehörigkeiten kategorisiert. Solche Morde würden aber «häufig in einem Umfeld begangen, in dem nach traditionell-patriarchalisch definierten Geschlechterrollen gelebt wird», heißt es von der Polizei.Zu Prozessbeginn liest die Vorsitzende Richterin noch zwei handgeschriebene Zettel vor, die in der Wohnung des Angeklagten gefunden wurden. «Meine Schwester versucht, eine Schlampe zu sein», steht auf einem der Blätter. Und weiter: «Ich kann ohne Zukunft leben, aber nicht ohne Ehre.» Der 24-Jährige schweigt vor Gericht, nur ein Mal schnäuzt er sich. Bei der nächsten Verhandlung Anfang Mai werde er sich möglicherweise äußern, kündigte sein Anwalt an. Sein psychischer Zustand werde noch eine wichtige Rolle in dem Verfahren spielen, Alkohol wurde ihm nicht nachgewiesen. Ein Urteil könnte Ende Mai fallen.Bildnachweis: © Mirjam Uhrich/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten