18. April 2022 / Weltnews

Sonnige Ostern von Flensburg bis Oberstdorf

Sonniges Frühlingswetter lockt die Menschen über Ostern von Bayern bis Schleswig-Holstein ins Freie. Am Montag bleiben die durch die Rückreisewelle befürchteten Staus zunächst aus.

Die Elbphilharmonie im Hintergrund und der sonnige Osterhimmel über ihr - Ausflug an den Hamburger Hafenrand.

Frühlingshafte Temperaturen und Sonne satt haben die Menschen am Osterwochenende bundesweit ins Freie gelockt. An der Nordsee waren die Strände von St. Peter-Ording und Westerland auf Sylt ebenso gut gefüllt wie an der Ostsee die von Scharbeutz und Travemünde.

Richtig voll wurde es am Hamburger Hafenrand zwischen Baumwall, Landungsbrücken und dem Altonaer Fischmark. In den bayerischen Alpen waren dagegen nicht mehr Ausflügler unterwegs als sonst an sonnigen Tagen, wie die Polizei mitteilte. Die Verkehrslage auf den Straßen wie auf der Schiene blieb lange relativ ruhig, am Montagnachmittag setzte dann mehr Rückreiseverkehr ein.

Besonders in Baden-Württemberg und Bayern rollte seit Montagnachmittag die Heimreisewelle nach dem langen Osterwochenende. «Wir haben deutlich Verkehr auf den Fernstraßen», sagte die Sprecherin. Betroffen seien etwa die Autobahn 8 Salzburg Richtung München, die Autobahn 9 München-Nürnberg, die A1 Richtung Hamburg und die A7 bei Stuttgart. Die Staus hätten Längen bis etwa zehn Kilometer.

Am Samstag und Sonntag war es auf den Fernstraßen vergleichsweise ruhig geblieben. Die Autobahnpolizei in Schleswig-Holstein berichtete am Montagmittag von einer weitgehend entspannten Verkehrslage.

Der Zugverkehr lief am Ostermontag nach Einschätzung der Deutschen Bahn zunächst ebenfalls ohne große Probleme. «Auch am heutigen Hauptrückreisetag läuft der Verkehr stabil und ohne Auffälligkeiten», sagte ein Sprecher. «Wie erwartet sind die Züge auch heute stärker ausgelastet.» Das Unternehmen hatte angekündigt, noch bis zum 24. April Sonderzüge auf stark nachgefragten Verbindungen einsetzen zu wollen, etwa zwischen Berlin und München oder zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin.


Bildnachweis: © Thomas Müller/dpa
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