3. Februar 2022 / Weltnews

Italien startet Auslieferung von Corona-Medikament Paxlovid

In Italien soll Paxlovid noch in dieser Woche verfügbar sein. Die Pille lässt sich zu Hause einnehmen und könnte zu fast 90 Prozent einen schweren Krankheitsverlauf verhindern.

Laut Hersteller Pfizer kann das Corona-Medikament Paxlovid die Vermehrung des Virus stoppen.

Eine Woche nach der Zulassung durch die europäische Arzneimittelbehörde EMA beginnt Italien mit der Auslieferung des Covid-19-Medikaments Paxlovid.

Ab Freitag sollen die Regionen und autonomen Provinzen die ersten 11.200 Einheiten der Pille des US-Herstellers Pfizer erhalten, teilte der italienische Corona-Koordinator, General Francesco Figliuolo, am Donnerstag mit.

Paxlovid kann von Patienten zu Hause oral eingenommen werden. Die Pille gilt als sehr effektiv vor allem für Menschen mit Vorerkrankungen - bei ihnen soll sie das Risiko von sehr schweren Krankheitsverläufen um 89 Prozent senken. Der große Vorteil ist, dass Patienten die Tablette daheim nehmen können und nicht für eine Infusion in Kliniken müssen.

Italien hat mit Pfizer einen Vertrag für die Lieferung von 600.000 Einheiten Paxlovid abgeschlossen. Diese sollen im Laufe des Jahres ausgeliefert werden.


Bildnachweis: © Uncredited/Pfizer/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Getrübte Sicht: Saharastaub zieht über Deutschland
Weltnews

Selbst Sonnenlicht erscheint gelblich-trüb: Das Phänomen ist derzeit extrem ausgeprägt - allein über der Schweiz liegen 180.000 Tonnen Staubpartikel.

weiterlesen...
Polizei schreitet bei größeren Auseinandersetzungen in Bremen ein
Einsätze

Es gab Verletzte und vorläufige Festnahmen

weiterlesen...
Kleinkind stürzt ins Gleisbett: Bundespolizei greift ein
Einsätze

Ein 2-jähriges Mädchen stürzte aufgrund des hohen Reisendenaufkommens ins Gleisbett und landete mit dem Gesicht auf dem Schienenkopf

weiterlesen...

Neueste Artikel

Fünf Verletzte in London - Mann mit Schwert festgenommen
Weltnews

Im östlichen Stadtteil Hainold sticht ein Mann auf mehrere Menschen ein. Wie stark die Verletzungen der Opfer sind, ist noch unklar. Von einem Terrorverdacht geht die Polizei derzeit nicht aus.

weiterlesen...
Computer gegen Mensch: Wer bei Lawinenvorhersage besser ist
Weltnews

Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung hat untersucht, wie gut sich maschinell trainierte Algorithmen für die Lawinenvorhersage eignen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Fünf Verletzte in London - Mann mit Schwert festgenommen
Weltnews

Im östlichen Stadtteil Hainold sticht ein Mann auf mehrere Menschen ein. Wie stark die Verletzungen der Opfer sind, ist noch unklar. Von einem Terrorverdacht geht die Polizei derzeit nicht aus.

weiterlesen...
Computer gegen Mensch: Wer bei Lawinenvorhersage besser ist
Weltnews

Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung hat untersucht, wie gut sich maschinell trainierte Algorithmen für die Lawinenvorhersage eignen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner