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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
9. Mai 2024 Hamburger Hafengeburtstag startet mit großer Einlaufparade Es ist wieder so weit: Deutschlands größter Hafen feiert Geburtstag. Zum Auftakt konnten Besucher Schiffe bei einer Parade bestaunen.
9. Mai 2024 Steuerverfahren gegen Shakira in Spanien eingestellt Shakira kann erleichtert sein. Die Pop-Ikone bekommt aus ihrer alten Wahlheimat Barcelona gute Nachrichten.
9. Mai 2024 Elefanten passen ihre Begrüßung laut Studie der Situation an Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein «Hallo»: Grüße sind weltweit so vielfältig wie Menschen selbst. Einer Studie zufolge sind Elefanten gar nicht so anders.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Nach dem fehlgeschlagenen ersten kommerziellen Start der neuen europäischen Trägerrakete Vega C ins All soll eine Expertenkommission die Gründe erforschen. «Sie wird die Aufgabe haben, die Ursache des Misserfolgs nachzuweisen und robuste und langanhaltende Korrekturmaßnahmen vorzuschlagen, die eine sichere und verlässliche Rückkehr zum Fliegen für die Vega C garantieren», sagte Stéphane Israël, Chef des Raketenbetreibers Arianespace, am Mittwochnachmittag. Für Europas Raumfahrt ist das Problem bei der gerade erst eingeführten Rakete ein herber Schlag.Nur wenige Minuten nach ihrem Start vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guyana war die Rakete am späten Dienstagabend (Ortszeit) von ihrem Kurs abgekommen. Arianespace stufte die Mission als gescheitert ein. Dem Unternehmen zufolge gab es ein Problem beim Triebwerk Zefiro 40. Nach einem Druckabfall wurde von der zuständigen Flugsicherheit der Befehl gegeben, das Flugobjekt zu zerstören. Die Rakete sei sicher in internationale Gewässer gefallen. Das Problem scheine nur das Triebwerk zu betreffen.Dem Scheitern ins Auge sehenBereits am Donnerstag soll die unabhängige Expertenkommission den fehlgeschlagenen Start unter die Lupe nehmen. Neben Arianespace soll auch die europäische Raumfahrtbehörde Esa dem Gremium vorsitzen. «Wir werden tun, was immer nötig ist, um wieder sicher fliegen zu können», sagte Stefano Bianchi von der Esa-Direktion für Raumtransport. «Vor fünf Monaten hatten wir einen makellosen Flug und jetzt müssen wir einem Scheitern ins Auge sehen, das uns hart trifft», schätzte Bianchi die Lage ein. «Europa braucht Vega und es braucht eine Trägerrakete, die jedes Mal funktioniert.» Erst im Juli hatte die Vega C ihren Erstflug absolviert. Sie ist eine Weiterentwicklung der Vega-Rakete, die seit 2012 leichte Satelliten ins All bringt. Laut Esa kann die neue Rakete etwa 800 Kilogramm mehr Last transportieren. Zudem ist sie flexibler und billiger. Esa-Chef Josef Aschbacher hatte die Vega C bei ihrem Erstflug als «extrem wichtig» für Satelliten bis circa 2,4 Tonnen bezeichnet. Der Start der Rakete, die Lasten auf Umlaufbahnen in unterschiedlichen Höhen bringen kann, habe eine neue Ära in dieser Raketenkategorie eingeläutet.Wettbewerbsfähiger in der RaumfahrtFür Vega-C-Raketen waren bis einschließlich 2025 eigentlich gut ein Dutzend Starts geplant. Doch wann die Vega C wieder fliegen kann, war zunächst unklar. Weder Arianespace noch Esa äußerten sich zu den vorgesehenen Starts. Das Vega-C-Raketenprogramm liegt in der Hand der Esa. Hauptauftragnehmer ist das italienische Unternehmen Avio. Arianespace kümmert sich um die kommerzielle Seite der Starts.Gemeinsam mit der größeren Trägerrakete Ariane 6, die im kommenden Jahr mit etwa drei Jahren Verspätung erstmals in den Weltraum starten soll, soll die Vega C die europäische Raumfahrt wettbewerbsfähiger machen. Ursprünglich hatte die Ariane 6 bereits 2020 abheben sollen, der Start wurde mehrfach verschoben, unter anderem wegen der Corona-Pandemie. Arianespace-Chef Israël versicherte aber: «Weder die Ariane 5 noch die Ariane 6 sind von dem, was heute Nacht leider passiert ist, betroffen.»Die vom Kurs abgekommene Rakete hatte zwei Erdbeobachtungssatelliten an Bord. Die Flugkörper Pléiades Neo 5 und 6 von Airbus sollten eine Konstellation der Erdbeobachtungssatelliten im All ergänzen. Airbus Defence und Space kommentierte den gescheiterten Start der Rakete auf Anfrage zunächst nicht.Picture credit: © Manuel Pedoussaut/ESA/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten