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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
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11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
27. Juli 2024 Weißes Pulver in Verteilzentrum - Experten untersuchen Stoff Ein Mensch liegt verletzt am Boden. Viele Rettungskräfte aus dem Kreis Soest sind im Einsatz. Ein bislang unbekannter Stoff löst Alarm aus.
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27. Juli 2024 «Happy Pride» - Viele feiern beim Berliner CSD Glitzer und Regenbogenfarben dominieren das Bild beim 46. Berliner CSD. Nach dem Regen zu Beginn kommt auch die Sonne raus und die Partylaune steigt.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Nach dem Fund von rund 2500 toten Robben am Kaspischen Meer in der russischen Teilrepublik Dagestan ist die Ursache für das größte Massensterben seit zehn Jahren weiter unklar. Wissenschaftler würden die Kadaver der geschützten Tiere im Nordkaukasus derzeit obduzieren, sagte die Leiterin der russischen Naturschutzbehörde Rosprirodnadsor, Swetlana Radionowa, im Moskauer Fernsehkanal Rossija-24. Es gebe Hinweise darauf, dass die Tiere an Sauerstoffmangel verendet seien. Laut der Beamtin könnte austretendes Gas zu der Katastrophe geführt haben. Die Tiere könnten also erstickt sein. Die Untersuchungen zum Tod der geschützten Tiere dauerten an. Es gebe keine Anzeichen äußerer Gewaltanwendung, sagte Radionowa. Naturschützer hingegen halten es für unwahrscheinlich, dass so viele Tiere auf einmal durch Sauerstoffmangel sterben.Experte vermutet andere UrsacheDer russische Experte Vitalij Kovalev, der beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu) das Kaukasusprogramm leitet und direkten Kontakt zu Umweltschützern am Kaspischen Meer hält, meinte, dass eher eine Seuche als Ursache für den massenhaften Tod vermutet werde. «Es ist klar, dass die Tiere nicht alle gleichzeitig gestorben sind», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Wegen stürmischen Wetters sei die Ursachensuche auf hoher See nicht einfach. Es sei auch wahrscheinlich, dass noch mehr Tiere gefunden würden. «Ein Gasaustritt kann rein theoretisch ein Grund sein, aber nicht so großflächig, wie wir das jetzt sehen. Die Quelle müsste riesig sein.»Die Kadaver würden an verschiedenen Stellen der Küste gefunden, sagte Kovalev. Es könne sich um ein Virus handeln. Um das nachzuweisen, müssten Gewebeproben genommen werden. Der Experte sagte, dass die These von natürlichen Ursachen von den russischen Behörden – wie jetzt mit dem Sauerstoffmangel – immer wieder vorgebracht würden. Unabhängige Wissenschaftler zweifelten aber daran.Die Kaspische Robbe gehört zu den vom Aussterben bedrohten Arten und steht unter besonderem Schutz. Ihr Bestand ist in den vergangenen 100 Jahren laut Tierschützern um rund 90 Prozent zurückgegangen, wie Kovalev für den Nabu ermittelt hat. Gründe für das Sterben seien auch die Verschmutzung des Kaspischen Meeres, wo etwa Öl und Gas gefördert wird. Die Tiere sterben nach Angaben von Experten durch Öllecks, Wilderei und Überfischung.Größtes Sterben des vergangenen Jahrzehnts«Das ist das größte Massensterben der Kaspischen Robbe der vergangenen zehn Jahre. Die Gründe werden ermittelt nach der Durchführung der Laboruntersuchungen des pathologischen Materials der toten Tiere», teilte das dagestanische Naturschutzministerium in der Hauptstadt Machatschkala am Sonntag mit.An dem größten Salzsee der Erde werden jedes Jahr viele Kadaver verendeter Robben gefunden. Im Rückblick der vergangenen Jahre ist aber die Rede von Hunderten und nicht - wie jetzt - von Tausenden toten Exemplaren. Auch regierungsnahe Umweltexperten forderten eine Aufklärung des Massensterbens. Behörden hatten die Zahl der gefundenen Kadaver am Wochenende mehrfach nach oben korrigiert. Sie schlossen nicht aus, dass sie sich noch deutlich erhöht.Nach Angaben des Nabu wurde die Kaspische Robbe 2008 in die Rote Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) aufgenommen und ist aktuell in der Kategorie «stark gefährdet» eingestuft. Zur tatsächlichen Population gibt es keine verlässlichen Daten. Unabhängigen Schätzungen nach gibt es 68.000 von ursprünglich über einer Million Tiere auf der gesamten Fläche des Kaspischen Meeres. Dagegen sprechen die russischen Behörden von Hunderttausenden verbliebenen Exemplaren. Sie teilten mit, dass der Tod von Tausenden Tieren wie jetzt da nicht weiter ins Gewicht falle.Picture credit: © Uncredited/RU-RTR Russian Television/AP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten