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13. März 2024 Es braucht bedarfsgerechte Personalvorgaben Mangelndes Verständnis für Bayerns Angriff auf die PPR 2.0 beim Pflegetag Bremen 2024
25. März 2024 Polizei nimmt Einbrecher fest Der Mann leistete bei seiner Festnahme Widerstand und bleibt erstmal hinter Gittern
25. März 2024 Bienenvölker spurlos verschwunden Ein 64-jähriger Imker aus dem Ortsteil In den Wischen meldete den Diebstahl von nicht weniger als zehn Bienenvölkern
22. März 2024 Vermeintliche Helferinnen entpuppen sich als Trickdiebinnen Eine 72-jährige Reisende ist am Uelzener Bahnhof von zwei vermeintlichen Helferinnen bestohlen worden
16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
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20. Oktober 2023 Aushilfe als Social Media Blogger für Content-Marketing für Facebook & Instagram (m/w/d) BREMEN CITYAPP BRAUCHT VERSTÄRKUNG! Komm in unser Team!
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
29. März 2024 Straßburg jagt Falschparker mit Scan-Autos Parken ist in der Elsass-Metropole mitunter richtig teuer. Nun wird die Kontrolle ausgeweitet. Ist der Einsatz von Scan-Autos ein Muster für Deutschland?
29. März 2024 Australien feiert Ostern mit Schildkröteneiern Kostbare Eiersammlung in Australien: Um zu verhindern, dass Füchse den Nachwuchs seltener Arten fressen, springen Tierschützer mit Brutkästen ein. Zu Ostern sind erste Baby-Schildkröten geschlüpft.
29. März 2024 Erneut Busunglück auf Autobahn: Mehr als 20 Verletzte in NRW Erst auf der A9, nun auf der A44: Zum zweiten Mal binnen weniger Tage kommt ein Reisebus von einer Autobahn ab und stürzt auf die Seite. Diesmal verunglückt eine Gruppe von Berufsschülern aus Warburg.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Gerade erst hat die europäische Raumfahrtagentur Esa ein deutlich erhöhtes Drei-Jahres-Budget zugeteilt bekommen. Zahlreiche Raumfahrt-Vorhaben sollen damit finanziert werden - auch Raketenstarts. Was dabei bisher oft außer Acht gelassen wird: Raketen für Weltraumflüge haben einen größeren Einfluss auf das Klima als vielfach angenommen. Sie produzieren schädliche Stickoxide, tragen zum Abbau der Ozonschicht bei und beschleunigen die Erderwärmung. Noch ist der Umfang solcher Raumflüge gering, aber Wissenschaftler erwarten eine enorme Steigerung auch durch den aufkommenden Weltraumtourismus, den Firmen wie Space-X, Blue Origin und Virgin Galactic planen. «Klimaschädlich und reine Ressourcenverschwendung»«Solche Raumflüge sind klimaschädlich und eine reine Ressourcenverschwendung, nur weil einige reiche Leute dies als Statussymbol entdeckt haben», sagt Knud Jahnke vom Max-Planck-Institut (MPI) für Astronomie in Heidelberg. Ein Team um Robert Ryan vom University College London hat errechnet, dass drei Jahre Weltraumtourismus reichen könnten, um doppelt so viele klimaschädliche Emissionen zu erzeugen wie sämtliche wissenschaftlichen Weltraummissionen. «Raketenstarts werden routinemäßig mit Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen der Flugzeugindustrie verglichen, was wir in unserer Arbeit als falsch nachweisen», erklärt Ko-Autorin Eloise Marais vom University College. Die Simulationen ergaben, dass Rußpartikel aus dem verbrannten Treibstoff in der Stratosphäre die Erde etwa 500 mal so effektiv erwärmen wie nahe dem Erdboden. Obwohl Raketen bisher nur 0,02 Prozent zum weltweiten Rußausstoß beitragen, machen sie schon sechs Prozent der Erderwärmung durch Ruß aus. Weltraumtourismus lässt Ozonverlust steigenKritisch sehen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auch den Einfluss von Raketenstarts, vom Zurückfallen ausgebrannter Raketenstufen und von der Rückkehr von Raumfahrzeugen auf die Ozonschicht, die die Erde vor aggressiver ultravioletter Sonnenstrahlung schützt. Verstärkter Weltraumtourismus würde den Ozonverlust über dem Nordpolargebiet massiv steigen lassen. «Der einzige Teil der Atmosphäre, der nach dem Montreal-Protokoll eine starke Ozonerholung aufweist, ist die obere Stratosphäre», so Ryan. «Und genau die treffen die Auswirkungen der Raketenemissionen am stärksten.» Ioannis Kokkinakis und Dimitris Drikakis von der Universität Nicosia auf Zypern wiederum haben sich die Abgasfahne von Raketen genauer angesehen. Wie sich die Verbrennungsprodukte auswirken, ändert sich je nach Höhe erheblich, wie die Forscher im Fachjournal «Physics of Fluids» berichten. Weil sich die chemische Zusammensetzung der Luft ändert, vor allem aber, weil die Dichte enorm abnimmt. In einer Höhe von 70 Kilometern stößt eine moderne Rakete in einem ein Kilometer langen Flugabschnitt soviel Kohlendioxid (CO2) aus wie 26 Kubikkilometer Luft in dieser Höhe enthalten.Stickoxide für Menschen gesundheitsschädlichIn einer Höhe bis zu zehn Kilometern hält der höhere Luftdruck die Abgasfahne der Rakete zusammen und damit heiß, so dass sich Stickoxide (Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid) bilden können. Die Zahl der Stickoxide sei in der Raketenspur so groß, dass es für Menschen gesundheitsschädlich wäre. «Wir hoffen, dass kommerzielle Flugunternehmen wie SpaceX, Virgin Galactic und Blue Origin sowie die mit ihnen verbundenen Triebwerkshersteller diese Effekte bei zukünftigen Entwürfen berücksichtigen werden», so Drikakis. Auch wenn bei wissenschaftlichen Weltraumflügen der Treibhausgas-Fußabdruck überschaubar ist, denken immer mehr Astronomen darüber nach, wie ihre Forschung klimafreundlicher werden kann. In einer im Fachjournal «Nature Astronomy» vorgestellten Studie haben Wissenschaftler um Jürgen Knödlseder von der Universität Toulouse untersucht, welchen CO2-Abdruck die astronomische Forschungsinfrastruktur hinterlässt.Sie schätzen die Menge der Treibhausgase, die durch Aktivitäten von Astronomen in die Atmosphäre gelangt, auf jährlich etwa 20,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent - das Treibhauspotenzial anderer Gase wie Methan wird dabei auf das Potenzial von CO2 umgerechnet. Auf den einzelnen Astronomen gerechnet seien dies 36,6 Tonnen CO2-Äquivalent. Wenn man bedenkt, dass die Natur auf der Erde Experten zufolge nur etwa zwei Tonnen CO2 pro Mensch und Jahr kompensieren kann, liegt die Astronomie also derzeit beim 18-Fachen.Corona-Pandemie zeigte Alternativen aufMPI-Forscher Jahnke hat mit Kollegen den CO2-Fußabdruck seines Instituts ermittelt. Er kam für das Jahr 2018 auf einen Wert von 18,1 Tonnen CO2-Äquivalent pro Astronom. Knapp die Hälfte stammte von den mehr als 1000 Dienstflügen, die seine Kollegen und er in diesem Jahr absolvierten. «Wir sind eine kleine wissenschaftliche Community und wir müssen international zusammenarbeiten», begründet Jahnke die hohe Zahl an Flügen. Die Corona-Pandemie habe jedoch gezeigt, dass man viele persönliche Treffen durch Videokonferenzen ersetzen könne. Weitere große Posten in der CO2-Bilanz des Instituts sind Jahnke zufolge der Verbrauch an Strom, vor allem für die Berechnungen auf Supercomputern, und das Heizen der Gebäude. «Es ist gut, dass wir diese Zahlen jetzt haben, denn nur was gemessen wird, kann auch gemanagt werden.»Picture credit: © ESA/ZUMA Wire/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten