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17. April 2024 Trickdiebe auf der Flucht gestellt Am frühen Dienstagnachmittag entwendeten zwei zunächst unbekannte Personen einem 79-Jährigen in Horn-Lehe die Geldbörse
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16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
25. April 2024 Fünf Euro für Venedig - Chaos zu Beginn Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig von Tagesbesuchern nun Eintritt. Wegen der vielen Ausnahmen gibt es aber einige Nachfragen. Auch ein prominenter Besucher muss gar nichts zahlen.
25. April 2024 Mutmaßliche Betäubungsmittel in Supermärkten entdeckt Mehrere Pakete mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln sind in Supermärkten in Berlin und Brandenburg entdeckt worden. Die Gewerkschaft der Polizei überraschen solche Funde kaum.
25. April 2024 Anklage gegen 17-Jährigen nach Messerangriff an Schule An einem Gymnasium in Wuppertal wurden im Februar mehrere Schüler durch Messerstiche verletzt. Einige davon schwer. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage erhoben.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Frauen in Deutschland werden immer später zum ersten Mal Mutter. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lag das Durchschnittsalter 2020 bei 30,2 Jahren. Damit setzt sich den Angaben zufolge der Trend der vergangenen zehn Jahre nahezu kontinuierlich fort.In rund 10.500 Fällen war eine Frau bei der ersten Entbindung älter als 40 Jahre. Das entspricht 2,9 Prozent der rund 360.000 Erstgeburten. Hingegen hatten lediglich 0,8 Prozent der erstgeborenen Babys eine Mutter, die jünger als 18 Jahre alt war. Zehn Jahre zuvor lag das Durchschnittsalter insgesamt noch bei 29,0 Jahren.Die Entwicklung war zu erwartenUrsächlich für die Entwicklung ist nach Ansicht von Bevölkerungsforschern eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren. Dazu zählen nach Ansicht von Jasmin Passet-Wittig vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden unter anderem eine immer größer werdende Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt, lange Ausbildungszeiten oder auch wirtschaftliche Unsicherheiten zu Beginn des Berufslebens. «Keinesfalls dreht man an einer einzigen Stellschraube und alles verändert sich», sagt sie.«Spätestens seit den 1980er Jahren beobachten wir dieses Phänomen. Die Entwicklung war komplett zu erwarten, denn die entscheidenden Faktoren haben sich nicht geändert», sagt auch Mathias Lerch von der Hochschule Luzern (EPFL), Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Demografische Forschung. Er weist neben der verlängerten Ausbildung vor allem auf Selbstverwirklichung und wirtschaftliche Faktoren hin – etwa die Konsolidierung der eigenen Karriere.Die jüngsten Mütter kommen aus BulgarienEntsprechend bekommen auch in den anderen Staaten der Europäischen Union Frauen immer später ihr erstes Kind. Am ältesten sind laut Eurostat die Frauen in Italien (31,4 Jahre), gefolgt von Spanien (31,2) und Luxemburg (31,0). Die im Durchschnitt jüngsten Mütter kamen aus Bulgarien (26,4), Rumänien (27,1) und der Slowakei (27,2).In den 1970er Jahren sah das noch anders aus: Damals waren die westdeutschen Frauen bei der Geburt des ersten Kindes im Durchschnitt 25 Jahre alt, in der DDR sogar nur 22 Jahre. Doch heute haben viele Frauen und Paare Lerch zufolge die Vorstellung, dass alles schon «fix und fertig sein muss, bevor das erste Kind kommt». Ist das Kind damit die neue Rolex - ein Statussymbol, ähnlich dem Auto oder dem Einfamilienhaus? So weit will der Forscher nicht gehen.«Nicht alle aufgeschobenen Geburten lassen sich nachholen»Aber: Auffällig an der Statistik ist laut Passet-Wittig, dass vergleichsweise viele Frauen ihr erstes Kind erst mit Mitte 30 bekommen - wenn bereits biologisch gesetzte Grenzen erreicht sein können. «Wir sprechen häufig davon, dass Geburten aufgeschoben werden, je nach Alter und Lebenssituation lassen sich aber nicht alle aufgeschobenen Geburten nachholen. Auch nicht mit Hilfe der Reproduktionsmedizin», sagt die Wissenschaftlerin.Tatsächlich hat die Zahl der künstlichen Befruchtungen in Deutschland trotz der Corona-Pandemie zuletzt einen Höchststand erreicht. Wie eine erst wenige Wochen alte «Sonderauswertung Covid-19» des Deutschen IVF-Registers zeigte, nahmen im Jahr 2020 die Kinderwunschzentren 9,3 Prozent mehr Behandlungen vor als im Vorjahr. Insgesamt belief sich die Zahl auf 108.000. «Die Reproduktionsmedizin kann helfen, aber es sinken mit dem Alter der Frau auch die Erfolgsaussichten von Kinderwunschbehandlungen», sagt Passet-Wittig.Noch weitere Verschiebung nach hinten möglichTrotzdem hält Mathias Lerch es nicht für ausgeschlossen, dass sich der Trend noch weiter fortsetzt. «Die Corona-Pandemie hat große Unsicherheit erzeugt. Die aktuelle Generation hat durch sie möglicherweise vieles verpasst, was sie nachholen möchte.» Möglich sei durchaus, dass sich die Geburt des ersten Kindes noch ein bis zwei Jahre weiter nach hinten schiebe.Der Geschäftsführer des in Kelkheim bei Frankfurt ansässigen Zukunftsinstituts, Andreas Steinle, sagte dazu bereits bei der Vorstellung des «Trendmonitors 2011» über die heutige Elterngeneration: «Keiner weiß, wann der richtige Zeitpunkt ist für die Familiengründung - daher verpassen ihn viele.»Bildnachweis: © Annette Riedl/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten