17. April 2024 EcoFlow präsentiert auf der Solar Solutions Bremen 2024 Smarte Heizlösungen aus Solarenergie EcoFlow stellt die beiden Newcomer Produkte vor: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe EcoFlow PowerHeat und den Smart Heizstab EcoFlow PowerGlow
5. April 2024 Großprojekt gegen Wildtierkriminalität startet Wildtierkriminalität ist weit verbreitet und für seltene Arten eine erhebliche Bedrohung
18. März 2024 "Bundespolizei verbietet Waffen am Bremer Hauptbahnhof während Osterwiese Die Bundespolizeidirektion Hannover erlässt für die kommenden Wochenenden eine Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof Bremen
17. April 2024 rickdiebe auf der Flucht gestellt Am frühen Dienstagnachmittag entwendeten zwei zunächst unbekannte Personen einem 79-Jährigen in Horn-Lehe die Geldbörse
17. April 2024 Betrugsversuch durch falsche Verlagsmitarbeiter in Oberneuland Ein 88-jähriger Bewohner aus Oberneuland wurde am Dienstag Ziel eines Betrugsversuchs durch zwei falsche Vertreter eines Verlagsunternehmens
16. April 2024 Schockanrufer setzt Senior unter Druck Ein Betrüger gab sich am Montagabend am Telefon als Polizist der Hamburger Polizei aus
16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
15. Oktober 2023 Bunte Karawane zur Halbzeit der fünften Jahreszeit in Bremen 54. Freimarktsumzug am Sonnabend, 21. Oktober
2. Januar 2024 Dein Verein auf Bremen CityApp! Sei kostenlos dabei! Präsentiere deinen Verein kostenlos auf Bremen CityApp!
9. November 2023 Swiss hebt erneut ab, neue Flugverbindung zwischen Bremen und Zürich Die erste Bilanz: Ein voller Erfolg und mit etwas Glück für nur 59€
8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
18. März 2024 "Pilgern auf die harte Tour - barfuß in Irland" am 24.3. im Ersten Drei Tage barfuß über eine abgelegene irische Insel wandern, dazu nur trocken Brot und eine durchwachte Nacht
13. März 2024 "Past Forward: Mental Health" ab 13. März exklusiv in der ARD Mediathek Der Film zeigt unterschiedliche Blickwinkel auf die Psyche im Wandel der Zeit
23. Januar 2024 future concepts bremen: Wissenschaft transformiert Praxis Innovative Lösungen für bremische Unternehmen und Organisationen von Studierenden: Das ist das Ziel von future concepts bremen
10. Januar 2024 Mit frischen Sprachkenntnissen in das Jahr starten Im Februar und März 2024 bietet das Sprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (SZHB) erneut vielfältige Möglichkeiten zum Sprachenlernen
20. Oktober 2023 Aushilfe als Social Media Blogger für Content-Marketing für Facebook & Instagram (m/w/d) BREMEN CITYAPP BRAUCHT VERSTÄRKUNG! Komm in unser Team!
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
20. April 2024 Bahn untersagt Cannabis-Konsum an Bahnhöfen Erwachsene in Deutschland dürfen seit dem 1. April Cannabis rauchen. Tabu sind aber etwa Spielplätze und Schulen - und bald auch Bahnhöfe.
20. April 2024 Die, der, das, mit oder ohne? Nutella wird 60 Was Deutschen das Nutella-Brot ist Italienern die Nutella-Pizza und Franzosen das Nutella-Crêpe. So oder so: Der Nuss-Nougat-Aufstrich ist fast überall auf der Welt ein Erfolg. Nun wird er 60.
20. April 2024 Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Die zwei Clowns fahren Ruderboot in der Manege und verteilen Riesenseifenblasen über dem Publikum. Leuchtende Kinderaugen, Applaus und Lachen in Neuwied am Rhein. Das Clownpaar ist auch im wirklichen Leben ein Ehepaar.Katharina aus Russland und Gnadi aus der Ukraine treten im deutschen «Moskauer Circus» auf. Direktor Gino Frank sagt zu seiner 70-köpfigen Truppe: «Bei uns sind 20 Russen und 9 Ukrainer.» Nur zwei Flugstunden weiter östlich schießen Soldaten dieser beiden Nationen aufeinander - in Neuwied betont Frank: «Wir sind das ganze Jahr eine große Familie auf engstem Raum. Wir wollen keinen Krieg. Das ist eine Tragödie.» Demonstrativ wehen vor seinem Zirkuszelt ukrainische Fahnen.Bundesweit rund 250 ZirkusseLaut dem Vorstandschef des Verbandes Deutscher Circusunternehmen, Ralf Huppertz, treten in zahlreichen der bundesweit rund 250 Zirkussen Artisten aus Russland und der Ukraine auf: «Im ehemaligen Ostblock sind sie besser gefördert worden. Da gibt es immer noch staatliche Zirkusse.» Bis heute seien Zirkusartisten in Osteuropa infolge ihrer großen Tradition teils mehr anerkannt als im Westen. Manche Zirkusse hätten das Problem, «dass Artisten nicht mehr aus der Ukraine rauskommen». Auch Zirkusdirektor Frank zählt Russland, die Ukraine und China als die bedeutendsten Zirkusnationen der Welt auf.In seinem Unternehmen freuten sich die Artisten aus rund zehn Nationen nach zwei Jahren Corona-Pause über den Neustart. Doch das achtköpfige Zirkusorchester aus der Ukraine fehle: «Sie haben ihre Visa noch vor dem Krieg bekommen, sind aber kurz nach dem 24. Februar an ihrer Grenze eingezogen worden und müssen jetzt ihr Land verteidigen.» In dem großen rot-weißen Kuppelzelt kommt die Musik daher vom Band.Alle Nationen unter einem Dach Auch der «Circus Krone» in München gibt vielen ukrainischen Artisten ein zweites Zuhause. Mit Beginn des Programms am 12. Februar trafen die Künstler im Zirkus ein - kaum zwei Wochen später war ihre Welt eine andere. Freunde und Verwandte der Artisten, die nach dem Kriegsausbruch aus der Ukraine nach Bayern fliehen konnten, wurden von einem der größten Zirkusse der Welt mit offenen Armen empfangen. «Sie können alle so lange bleiben, wie es notwendig ist», betont Frank Keller vom «Circus Krone». Der Zirkus soll nach seinen Worten unpolitisch sein und alle Nationen unter einem Dach vereinen.Mit Hilfe der Show können die Künstler abschalten und einen Alltag erleben, den sie zuvor verloren haben. «Wenn du nicht auf dein Handy guckst, denkst du oft, dass alles normal ist», betont eine Tänzerin der Theatergruppe «Bingo». So sind die Mitarbeiter zerrissen zwischen ihrem Alltag im «Circus Krone» und dem Leiden in ihrem Heimatland.Beim «Moskauer Circus» mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hamminkeln soll der Name laut seinem Direktor Gino Frank an die große osteuropäische Zirkustradition erinnern: «Wir schämen uns nicht für unseren Namen.» Der «Moskauer Circus» ist dabei nicht zu verwechseln mit dem russischen «Großen Moskauer Staatszirkus».Verheiratet ist Gino Frank mit Leyla Mak, Tochter eines russischen Ex-Generaldirektors mehrerer Zirkusse und einer einstigen ukrainischen Artistin. Mak betont laut einer Mitteilung der Stadt Neuwied, der Zirkus solle ein Symbol dafür sein, «dass dieser Krieg nicht der Krieg des russischen Volkes gegen das ukrainische Volk ist. Unsere Familie, unsere Zirkusdynastie ist der Liebe zwischen ukrainischen und russischen Artisten entsprungen.»Anfeindungen wegen NameAnfangs führt der Name «Moskauer Circus» in Neuwied zu Missverständnissen - eine russische Artistentruppe von Präsident Wladimir Putins Gnaden? Stadtsprecher Frank Blum berichtet von Anfeindungen. Auch die Kommune habe erst Plakate entfernen lassen, sei jedoch nach einem Gespräch mit dem Zirkus zurückgerudert. In einer Mitteilung zeigt die Stadt «Verständnis für die emotional aufgeheizte Lage, warnt aber mit Nachdruck davor, alle russischen oder Russisch sprechenden Menschen pauschal zu verurteilen».Leyla Maks Eltern lebten in der Ukraine nahe der russischen Grenze - seine Frau habe große Angst um sie, berichtet Gino Frank. Bewusst sei die aktuelle Show des «Moskauer Circus» «One World» (Eine Welt) getauft worden - ganz im Sinne der Völkerverständigung.Bei der Vorstellung in Neuwied ist auch Erika Kuth mit vier Kindern. «Meine Mutter kommt aus Russland», erzählt sie. «Ich finde die Hetze schlimm gegen die Russen hier, die nicht für Putin sind. Der Zirkus hat mir mit seinem Namen leid getan. Wir unterstützen ihn gerne.»Auch Dietmar Rieth, einst rheinland-pfälzischer Landtagsabgeordneter der Grünen, kommt mit seiner vierjährigen Enkelin Maya und weiterer Familie zur Vorstellung: Der gemeinsame Auftritt von russischen und ukrainischen Artisten müsse als eine «gute Botschaft» unterstützt werden im Kampf gegen hiesige Russlandphobie, sagt er. Putin sei ein kriegführender Despot, hinter dem keineswegs alle Landsleute stünden.Mehrere Hundert Zuschauer sitzen bald im großen Chapiteau, wie ein Zirkuszelt in der Fachsprache heißt. Seiltänzer springen durch Feuerreifen, Luftakrobaten bekommen Applaus im Gleichklang, eine Trampolinspringerin macht einen dreifachen Salto mortale, kleine und große Zuschauer vertilgen Popcorn und Zuckerwatte, ein Papagei schiebt einen Mini-Einkaufswagen.Bald soll auch ein Zirkusballett mit sechs Ukrainerinnen hinzukommen. Direktor Frank sagt: «Wir nehmen sie als Flüchtlinge auf.» Plus bis zu 20 weitere Vertriebene aus der Ukraine.Bildnachweis: © Thomas Frey/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten