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17. April 2024 Betrugsversuch durch falsche Verlagsmitarbeiter in Oberneuland Ein 88-jähriger Bewohner aus Oberneuland wurde am Dienstag Ziel eines Betrugsversuchs durch zwei falsche Vertreter eines Verlagsunternehmens
16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
23. April 2024 Einsatzkräfte suchen nach vermisstem Sechsjährigen Ein sechsjähriger autistischer Junge wird seit Monatgabend in Bremervörde vermisst. An der Suche sind hunderte Einsatzkräfte beteiligt. «Die ganze Geschichte ist dramatisch», sagte ein Polizeisprecher.
23. April 2024 Freispruch für Fahrer mit Eigenbrauer-Syndrom Mit zwei Promille am Steuer erwischt, doch ein Mann aus Belgien hat eine gute Erklärung dafür. Er leide unter einem seltenen Syndrom. Nun wurde der Mann freigesprochen.
23. April 2024 Frau zahlte Millionensumme an angeblichen Hellseher Mehr als eine Million Euro soll eine Frau in den vergangenen Jahren an einen angeblichen Hellseher gezahlt haben. Jetzt steht der Mann vor Gericht.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Wegen eines RBB-Mitarbeiterwarnstreiks ist am Freitag das einstündige «ARD-Mittagsmagazin» im Gemeinschaftsprogramm Das Erste und im ZDF ausgefallen. Um 13 Uhr sahen TV-Zuschauer im Ersten stattdessen das Programm des ARD-Nachrichtenkanals Tagesschau24. Das ZDF strahlt normalerweise auch das «ARD-Mittagsmagazin» aus, der Sender verlängerte als Ersatzprogramm sein Magazin «Drehscheibe».Auch im RBB Fernsehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) war um 13.00 Uhr statt einer Nachrichtensendung ein zehnminütiger Beitrag über Wassertiere zu sehen. Hintergrund des Warnstreiks sind laufende Tarifverhandlungen.Der RBB rechnet damit, dass am Freitag weitere Nachrichtensendungen im TV-Programm ausfallen werden. Bereits am Vormittag kam es im Radio zu Programmauswirkungen. Nach RBB-Angaben vom Mittag übernahm ab 10.00 Uhr rbb24 Inforadio auf seinen Frequenzen das Programm von NDR Info. rbbKultur sendete ein Ersatzprogramm. Im Netz berichtete rbb24 zwar aktuell, aber in geringerem Umfang als gewohnt. Auf seiner Webseite informierte der ARD-Sender: «Es kommt heute zu erheblichen Einschränkungen in unserem Programm. Dafür bitten wir um Verständnis.»Gewerkschaften hatten aufgerufenIm Netz berichtete rbb24 zwar aktuell, aber in geringerem Umfang als gewohnt. Auf seiner Webseite informierte der ARD-Sender: «Es kommt heute zu erheblichen Einschränkungen in unserem Programm. Dafür bitten wir um Verständnis.»Gewerkschaften hatten zu dem Ausstand von 04.30 Uhr bis 22.30 Uhr aufgerufen. Am Mittag gab es eine Kundgebung vor dem Hauptstandort in Berlin-Charlottenburg. Verdi sprach von Hunderten Teilnehmern. Allein an den Plakaten, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbrachten, war ersichtlich, dass auch die aktuelle RBB-Krise rund um Vetternwirtschaftsvorwürfe an der Spitze, umstrittener Zusatz-Bezahlung von Führungspersonal und umstrittener Personalpolitik ein Faktor für den Unmut sind.Die Krise im RBB hat zudem dazu geführt, dass überhaupt erst offenkundig wurde, wie sehr der ARD-Sender unter Sparzwang in den nächsten Jahren steht.Tarifverhandlungen hatte es unlängst auch in anderen ARD-Häusern gegeben, es waren auch schon Einigungen erzielt worden.RBB-Intendantin Katrin Vernau teilte mit: «Wir bedauern die Programmausfälle, haben aber zugleich Verständnis für die Forderungen der Gewerkschaften nach einem angemessenen Inflationsausgleich.» Die finanziellen Spielräume des Senders seien dabei begrenzt. «Vor allem können wir in den laufenden Tarifverhandlungen aber nicht nur einfach Geld verteilen, sondern wollen den Neuanfang im Haus nutzen, um beispielsweise strukturelle Ungleichbehandlungen zwischen festen und freien Mitarbeitenden dauerhaft auszugleichen.» Intendantin will schnell zurück an den VerhandlungstischDas bedürfe einer belastbaren Analyse der bisherigen Situation, die bislang nicht vorgelegen habe. «Wir arbeiten daran mit Hochdruck, denn wir wünschen uns einen nachhaltigen Tarifabschluss und wollen möglichst schnell wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren», hieß es weiter von Vernau, die im Herbst als Intendantin begann und den Sender aus der Krise führen soll.Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) in Berlin sprach von früherem «Missmanagement und Selbstbedienungsmentalität in der Führungsebene». Beschäftigte dürften nicht dafür zur Kasse gebeten werden.Verdi etwa fordert in der laufenden Tarifrunde nach eigenen Angaben eine Erhöhung um einen monatlichen Festbetrag über 555 Euro für alle festangestellten und freien Mitarbeiter und alle Auszubildenden sowie die Anhebung des Honorarrahmens. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von zwölf Monaten haben.Unterdessen tagte der Rundfunkrat des Senders zu den Anwaltskosten, die zur Aufarbeitung des Filzskandals für den Sender angefallen sind. Derzeit arbeitet unter anderem eine externe Anwaltskanzlei noch an einem Abschlussbericht einer Prüfung, die die Compliance-Beauftragte und der Verwaltungsrat angefragt hatten. Ein Termin für den Bericht steht noch nicht fest. Von der Verwaltungsratsspitze des Senders hieß es am Freitag in der Sitzung, dass die Kanzlei in einem Gespräch - jedoch unter Vorbehalt - Ende April genannt habe. Die Höhe der Anwaltskosten für diese Kanzlei belief sich im vergangenen Jahr nach jüngsten Angaben der Senderchefin Katrin Vernau auf knapp unter eine Million Euro. Insgesamt seien seit Aufkommen des Skandals Anwaltskosten in Höhe von 1,4 Millionen Euro bis Jahresende 2022 angefallen, die sich auf mehrere Kanzleien verteilen.Der Rundfunkrat will am 28. Februar in einer außerordentlichen Sitzung einen Fortschrittsbericht der Kanzlei, die am Abschlussbericht arbeitet, hören, wie in der Sitzung am Freitag deutlich wurde. Hintergrund war auch die Frage, wie lange die Kanzlei noch beauftragt werden soll. Der Rundfunkrat selbst ist allerdings kein Auftragsgeber.Picture credit: © Carsten Koall/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten