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22. April 2024 Haftbefehl gegen jungen Straßenräuber Die Polizei stellte am frühen Samstagmorgen einen 16-Jährigen nach einem Goldkettenraub in der Bremer Bahnhofsvorstadt
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16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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9. November 2023 Swiss hebt erneut ab, neue Flugverbindung zwischen Bremen und Zürich Die erste Bilanz: Ein voller Erfolg und mit etwas Glück für nur 59€
8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
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23. Januar 2024 future concepts bremen: Wissenschaft transformiert Praxis Innovative Lösungen für bremische Unternehmen und Organisationen von Studierenden: Das ist das Ziel von future concepts bremen
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20. Oktober 2023 Aushilfe als Social Media Blogger für Content-Marketing für Facebook & Instagram (m/w/d) BREMEN CITYAPP BRAUCHT VERSTÄRKUNG! Komm in unser Team!
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
23. April 2024 Mehrere starke Erdbeben an Taiwans Ostküste Erst kürzlich hatte die Erde in Taiwan heftig gebebt, Schäden wurden angerichtet. Nun hat es den Osten der Inselrepublik schon wieder erwischt.
23. April 2024 Auch heute Schnee und Glätte - vor allem im Süden Es bleibt kalt: In Teilen Deutschlands kann es heute wieder schneien. Vor allem die Menschen im Süden Deutschlands müssen sich warm anziehen.
23. April 2024 Plötzlich Königreich: Als Stücke Deutschlands orange wurden Vor 75 Jahren wurden zwei Orte im Westen von Nordrhein-Westfalen niederländisch. Später kehrten sie zurück - und es gibt manch einen Bewohner, der das noch heute bedauert.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Seitdem vor knapp zwei Jahren die ersten Corona-Patienten Deutschlands in München behandelt wurden, ist das Virus spürbar mutiert. Die neue Variante Omikron verbreitet sich besonders schnell. Sie ist so verändert, dass sich Geimpfte und Genesene häufiger anstecken als bei der Delta-Variante. Zudem versagen bei Omikron bestimmte, aufwendig entwickelte Medikamente. Doch einige neuere Präparate machen durchaus Hoffnung. Nach einer im Fachmagazin «Cell» veröffentlichten Studie, an der deutsche Teams aus Göttingen, Hannover, Braunschweig und Erlangen beteiligt waren, scheinen mehrere Präparate bei Omikron ihre Wirksamkeit einzubüßen. Dabei geht es laut Mitteilung der Uni Erlangen um die meisten der zugelassenen und gegen frühere Varianten wirksamen Medikamente auf Antikörper-Basis.Antikörper bildet der Körper nach einer Impfung oder Infektion. Sie können an das Virus binden und es ausschalten. Antikörper können auch biotechnologisch hergestellt werden, um damit Infizierte zu behandeln. Weil das Omikron-Virus gegenüber früheren Varianten deutlich verändert ist, können Antikörper - körpereigene oder als Medikament hergestellte - die Infektion aber nicht mehr so gut bekämpfen.Reduzierte Wirksamkeit bei Omikron?Casirivimab und Imdevimab, Etesevimab und Bamlanivimab: Auf diesen Antikörper-Präparaten ruhte zunächst Hoffnung. Bei früher Gabe sollten sie schwere Verläufe verhindern. Bei Omikron gilt die Wirkung nun als reduziert. Studien zufolge hemmt aber das neue Antikörper-Präparat Sotrovimab Omikron. Dieses empfiehlt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).Der Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing, Clemens Wendtner, der 2020 die ersten Corona-Patienten in Deutschland behandelt hatte, sieht den medikamentösen «Werkzeugkasten» trotzdem insgesamt besser gefüllt als je zuvor. Das viel versprechende Präparat Sotrovimab solle Ende Januar für die stationäre Therapie zur Verfügung stehen. «Es gibt auch hier eine klare Perspektive.» Während die Antikörper-Gabe nur in einer frühen Phase der Krankheit hilft, bleibt das entzündungshemmende Dexamethason später bei schwerem Verlauf die Standard-Behandlung. Weiter verabreicht werden auch Interleukin-6-Antagonisten, die auch die Entzündungsreaktion blockieren und die ursprünglich für rheumatische Erkrankungen entwickelt wurden, und sogenannte Januskinase-Inhibitoren wie Baricitinib. Dieses Mittel wird schon länger auch bei Covid-19 angewendet und wird nun auch von der WHO empfohlen. Zudem werden weiter Blutverdünner verabreicht, um Thrombosen, Schlaganfällen und Infarkten vorzubeugen. Pillen gegen CoronaHoffnungen ruhen auf neuen antiviralen Arzneimitteln wie Paxlovid und Molnupiravir - die ersten Pillen gegen Corona, die in wenigen Wochen auf Rezept in den Apotheken erhältlich sein sollen. Das stimme ihn optimistisch, sagt Wendtner. «Da ist ein Quantensprung eingetreten.»Auch der Pandemie-Beauftragte des Klinikums rechts der Isar der TU München, Christoph Spinner, sieht gute Chancen in den neuen Medikamenten. Molnupiravir werde «als Kapsel zwei Mal täglich über fünf Tage eingenommen und wirkt auch gegen die Omikron-Variante.» In Kürze werde Paxlovid als weitere orale Therapie-Option hinzukommen. Es schützt laut Spinner ebenfalls vor Omikron - und bis zu 90 Prozent vor schweren Verläufen. Remdesivir, ursprünglich gegen das Ebolavirus entwickelt und 2020 gegen Corona zugelassen, wird laut Spinner weiter eingesetzt. «Es wirkt ebenso gegen Omikron und zeigte in einer neuen Studie einen etwa 80-prozentigen Schutz vor schweren Verläufen.» Anders als die orale Therapie mit Paxlovid und Molnupiravir muss Remdesivir weiter intravenös als Kurzinfusion gegeben werden. Das geht aber ambulant. Der Bund hatte Remdesivir-Vorräte für Deutschland gesichert. Nun schafft er eine Million Einheiten Paxlovid an. Die neuen Pillen - Paxlovid und Molnupiravir - sind teuer. Rund 700 Dollar kostet die fünftägige Behandlung. Auch die Tabletten müssen früh genommen werden, um die Viren zu bremsen. Impfung bleibt wirksamstes MittelVor allem vorbeugend soll das Antikörper-Präparat Evusheld eingesetzt werden - das laut Hersteller Astrazeneca auch gegen Omikron wirksam ist. Es muss nicht wie bisherige Antikörper im Krankenhaus über die Vene verabreicht werden, sondern kann einmalig in den Muskel gespritzt werden. «Das wirkt sechs Monate», erläutert Wendtner, warnt aber, hier eine Alternative zur Impfung zu sehen. Das Medikament ist erheblich teurer, vor allem aber regt es den Körper nicht dazu an, eigene Antikörper zu bilden. Es sei nur geeignet für Menschen, die eine Impfung nicht vertragen oder keine Antikörper bilden können. Die Impfung bleibe das wirksamste Mittel, betonen Experten immer wieder.Von dem Antikörper-Medikament Ronapreve (Casirivimab und Imdevimab), bei dem auch das Paul-Ehrlich-Institut bei Omikron eine reduzierte Wirksamkeit sieht, hatte der Bund 150.000 Dosen gesichert. Dann lag das Mittel kaum genutzt auf Halde. Das Ablaufdatum rückte näher, als es in der Prophylaxe bei besonders gefährdeten Menschen ein Revival erlebte. Nun ist klar: «Dieser Antikörper ist ein Auslaufmodell, er wird bei Omikron nicht mehr verwendet werden können», sagt Wendtner. Wie viele Dosen noch in Schränken lagern, ist offen. Unter Hochdruck wird unterdessen weiter an neuen Medikamenten gearbeitet. Etwa wird an der Technischen Universität München (TUM) an einem Spray geforscht, das Lungenschäden bei Covid-19 eindämmen soll. Bildnachweis: © Marijan Murat/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten