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17. April 2024 Trickdiebe auf der Flucht gestellt Am frühen Dienstagnachmittag entwendeten zwei zunächst unbekannte Personen einem 79-Jährigen in Horn-Lehe die Geldbörse
17. April 2024 Betrugsversuch durch falsche Verlagsmitarbeiter in Oberneuland Ein 88-jähriger Bewohner aus Oberneuland wurde am Dienstag Ziel eines Betrugsversuchs durch zwei falsche Vertreter eines Verlagsunternehmens
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8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
24. April 2024 Suche nach Arian: Süßigkeiten und Ballons im Wald aufgehängt Seit Montagabend wird der sechsjährige Arian vermisst. Viele Menschen suchen nach dem autistischen Kind - an Land und im Wasser. Die Einsatzkräfte geben die Hoffnung nicht auf.
24. April 2024 Norovirus nach Besuch von Stuttgarter Frühlingsfest Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.
24. April 2024 Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gestiegen Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland steigt. Expertinnen sehen darin auch eine Ohnmacht in der Gesetzgebung.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Die Fassade des Hauses ist schwarz vom Ruß, die Fenster sind gesprungen, die Tür provisorisch mit Brettern zugenagelt. Trümmerteile und Glassplitter liegen überall herum. «Funken sprühten, dann ging alles in Flammen auf», berichtet die Anwohnerin Canan Bozdogan über das Geschehen der vergangenen Nacht. Bewohnerinnen und Bewohner der Straße in Fürth stehen schockiert draußen und können noch immer nicht glauben, welche Verwüstung ein betrunkener Sattelzugfahrer am Abend zuvor angerichtet hat. Drei Verletzte, 34 beschädigte Autos, ein Haus vorerst unbewohnbar - so lautet die Bilanz der Polizei am Ende der Irrfahrt.«Es sieht aus wie nach einem Krieg», sagt Bozdogan. Die junge Frau war am Dienstagabend gerade dabei, Abendessen für ihre beiden Kinder vorzubereiten, als sie einen lauten Knall hörte. Als sie aus dem Küchenfenster blickte, sah sie einen Lastwagen, der wie außer Kontrolle mit 26 Tonnen Stahlteilen auf der Ladefläche die Straße herunter donnerte, gegen parkende Autos krachte und diese vor sich her gegen Hauswände schob. Terrorakt ausgeschlossenDie Beamten nahmen den 50-jährigen Fahrer fest. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Gegen den Mann, der bisher zum Hergang nichts sagte, wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, fahrlässiger Körperverletzung, fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Ein Atemalkoholtest hatte laut Polizei einen Wert von rund zwei Promille ergeben, sagte ein Polizeisprecher. Das Ergebnis einer Blutprobe stand noch aus. Die Bergung des Sattelaufliegers gestaltete sich zunächst schwierig. Experten mussten zunächst 26 Tonnen Stahlteile von der Ladefläche entfernen. Am Abend gelang es, den umgekippten Lastwagen aufzurichten und die Zugmaschine und Auflieger getrennt voneinander abzuschleppen. Die Polizei legte sich aber bereits auf einen Unfall als Ursache für die Verwüstung fest. Ein Terrorakt könne ausgeschlossen werden, sagt der Leiter der Fürther Polizeiinspektion, Bernd Wolf. Um die Höhe des Sachschadens zu beurteilen, sind Gutachter im Einsatz. Doch schon am Mittwoch war klar: Mehrere Hunderttausend Euro dürften es mindestens sein. Sollte die Statik eines der Häuser so stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein, dass es abgerissen werden muss - dann dürfte die Schadenshöhe schnell in die Millionen klettern. Viele Fragen sind noch offen offen: Wieso raste der Fahrer erst über eine rote Ampel, stieß mit einem Auto zusammen und fuhr dann einfach weiter die Straße hinunter? War er wegen seines Alkoholpegels unzurechnungsfähig? Oder gab es einen technischen Defekt? Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen Körperverletzung, Unfallflucht und fahrlässiger Brandstiftung.Während ein älterer Herr am Vormittag bereits die Scherben vom Gehweg vor seinem Haus fegt und eine andere Nachbarin Fenster putzt, steht Ahmet Sugurlu zwischen den Absperrungen und gibt ein Interview nach dem anderen. Der junge Mann, der in einem Eckhaus wohnt, war als einer der ersten Helfer auf der Straße. Er habe erst einem orientierungslosen Mann geholfen und dann den Lastwagenfahrer von den brennenden Fahrzeugen weggetragen, erzählt er. «Es sah aus, wie auf einem Schlachtfeld»Der junge Mann ist selbst bei der freiwilligen Feuerwehr in Fürth, war an dem Abend aber eigentlich nicht im Einsatz. Noch immer kommt es ihm unwirklich vor, was vor seiner Haustür passiert ist. «Man kann es kaum in Worte fassen, wie es gestern hier aussah, wie auf einem Schlachtfeld», sagt er und zeigt auf ein Haus, bei dem an vielen Fenstern die Rollläden in der großen Hitze geschmolzen sind. Ein Glück sei, dass das Unglück so spät passiert sei, meint Sugurlu. «Normalerweise ist die Straße sehr belebt.»Auch Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) spricht von einem Wunder, dass es keine Toten gegeben habe. Der Politiker wohnt ganz in der Nähe der verwüsteten Straße und hat sich aufgeschreckt von den vielen Sirenen am Dienstagabend auf sein Fahrrad geschwungen. «Ich habe eine Szenerie gesehen, wie ich sie eigentlich nur aus Filmen von Terroreinsätzen in amerikanischen Großstädten kenne», sagt er. Es sei unfassbar, was ein einziger Lkw außer Kontrolle anrichten kann.Deshalb fordert Jung, Konsequenzen aus dem Vorfall zu ziehen. «Man muss sich wirklich Gedanken machen, wie das mit Lkw-Gefahren in großstädtischen Wohngebieten ausschaut. Aber das ist keine Sache, die die Stadt Fürth entscheiden kann. Das müssen sich Menschen in den Ministerien anschauen.»Eine Spezialfirma rückte mit einem Kran an, um den tonnenschweren Sattelzug abzutransportieren. Einige schrottreife Autos konnten die Einsatzkräfte noch in der Nacht bergen. Die Reparaturarbeiten in der Straße werden sich allerdings noch länger hinziehen. Bildnachweis: © Berufsfeuerwehr Fürth/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten