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17. April 2024 Trickdiebe auf der Flucht gestellt Am frühen Dienstagnachmittag entwendeten zwei zunächst unbekannte Personen einem 79-Jährigen in Horn-Lehe die Geldbörse
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16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
15. Oktober 2023 Bunte Karawane zur Halbzeit der fünften Jahreszeit in Bremen 54. Freimarktsumzug am Sonnabend, 21. Oktober
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
8. November 2023 Nacht der Hotellerie am 09.11.2023 Bei der Nacht der Hotellerie kannst du Ausbildung und Berufe erleben – direkt im Hotel und natürlich kostenfrei. Im Herbst gleich 4 Mal in Deutschland
8. November 2023 Arbeiten inmitten von Eis und Pinguinen Meeresforscherin Stefanie Arndt vom AWI beantwortet Kinderfragen im Universum® Bremen
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24. April 2024 Suchtbericht: Problematischer Cannabis-Konsum hat zugenommen Immer mehr Deutsche kiffen. Mit dem Konsum ist die Zahl derer gestiegen, die sich an die Suchthilfe wenden. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, fordern Experten.
23. April 2024 Eurojackpot geknackt: je 60 Millionen nach NRW und Slowenien Die Zahlen 2, 3, 6, 15, 35 waren der Schlüssel zum Millionenglück. Der jüngste Eurojackpot ist geknackt. In zwei Ländern lagen Tipper genau richtig.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Den Verhandlungssaal 2.002 betrat der 27-Jährige in schlabbriger Jogginghose, Sweatshirt, mit Turnschuhen und in Fußfesseln. Sein Gesicht verdeckte er mit Aktendeckeln gegen die anfangs anwesenden Kameras. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer. Er soll am 7. Februar in Rövershagen bei Rostock zunächst seinen Vater, dann seine Schwester und einige Tage später seine Mutter mit Pfeilen aus einer Armbrust und Stichen einer Machete getötet haben. Die Anklage lautet auf dreifachen Mord. Zum Prozessauftakt am Landgericht Rostock widerrief der 27-Jährige alle zuvor gemachten Aussagen, womit auch sein Geständnis hinfällig wird. Es sind vor allem die Tatabläufe, die der Staatsanwalt am Dienstag in der relativ knappen Anklageschrift schilderte, die schockieren. Seinen auf einer Couch im Wohnzimmer schlafenden Vater soll er in einem Einfamilienhaus in Rövershagen mit einer Armbrust vier Pfeile in den Hinterkopf geschossen haben. Da der 52-Jährige nicht sofort tot war, soll der Sohn aus einem Schuppen eine Gartenmachete geholt und damit auf sein Opfer eingestochen haben. Der Vater verblutete.Unter Vorwand in den Tod gelocktAm selben Tag lockte er laut Anklage seine Schwester in das Haus. Unter dem Vorwand, er habe eine Überraschung für sie, habe er die 25-Jährige dazu veranlasst, sich in dem von ihm mit Teichfolie und Vlies ausgelegten Flur hinzuknien und Ohrschützer und eine undurchsichtige Brille aufzusetzen. Dann soll er ihr mit der Armbrust drei Pfeile von hinten in den Kopf geschossen haben. Da auch sie nicht sofort tot gewesen sei, soll er ihr einen Stich in die Brust versetzt haben, wodurch Herz und Lunge durchstochen worden seien. Seine zuvor abwesende 48 Jahre alte Mutter starb einige Tage später, am 11. Februar, in dem Haus auf die gleiche grausame Weise. Zur Vertuschung seiner Taten soll der Angeklagte Särge gebaut, einen Transporter und einen Bagger beschafft und die Leichen dann am 28. Februar etwa zwölf Kilometer entfernt bei Kösterbeck an einem einsam gelegenen Feldrand vergraben haben.Gegen den gewalttätigen und alkoholkranken Vater habe der Sohn schon lange einen Groll gehegt. Kurz vor der Tat sei ihm in einem Gespräch mit dem Vater klar geworden, dass er für seinen Vater ein «Nichts» sei, sagte der Staatsanwalt. Zwar wollte sich der Angeklagte, der in der Russischen Föderation geboren wurde und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, am Dienstag nicht zur Sache äußern. Dafür verlas seine Verteidigerin Beate Falkenberg eine Erklärung, mit der sie im Namen ihres Mandaten sämtlichen von ihm zuvor gemachten Aussagen widersprach. Nicht ordnungsgemäß belehrtAlle Aussagen ihres Mandanten seien nicht zu verwerten, da er bei seiner Festnahme und der Vernehmung mehrfach nicht ordnungsgemäß belehrt worden sei, begründete sie den Schritt. Auch sei er nach der Festnahme nicht unverzüglich dem Haftrichter vorgeführt worden. Auch alle Beweise, Gutachten, Fotos und Zeugenaussagen dürften nicht verwendet werden, forderte Falkenberg, die zudem beantragte, den anwesenden Staatsanwalt durch einen anderen zu ersetzen. Die Anwältin gab aber eine Teilaussage des Angeklagten wieder, die Einblicke in dessen familiäres Umfeld gab. Bei den Ermittlungen war der 27-Jährige damals zunächst als Zeuge vernommen. Den Beamten schilderte er dabei, dass er gemeinsam mit seinem Vater und seiner Schwester mit Drogen handelte. Mit seiner Schwester habe er Cannabis in Folien abgepackt in kleinen Mengen unter anderem in Schwerin und Wismar verkauft. Größere Mengen seien in Polen abgesetzt worden.Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann am Dienstag Mord aus Heimtücke, in zwei Fällen Mord zur Verdeckung einer Straftat und in einem Fall zusätzlich Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Der Angeklagte sitzt seit Ende März in Untersuchungshaft. Im Falle eines Schuldspruchs droht dem Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.Bildnachweis: © Bernd Wüstneck/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten