3. Juli 2022 / Aktueller Hinweis

Falsche Anrufe von Europol

Geben Sie niemals Details zu finanziellen Verhältnissen preis!

Immer wieder kommt es bundesweit zu betrügerischen Anrufen, aktuell in Bremen durch angebliche Mitarbeiter von Europol.

Am Telefon behaupteten die angeblichen Europol-Mitarbeiter fälschlicherweise, dass den Betroffenen persönliche Daten gestohlen wurden und Kriminelle nun angeblich mit diesen Daten Straftaten begehen. Neben dem Versuch ihre Opfer durch diese Täuschung zur Übergabe oder Überweisung von Geldbeträgen zu bewegen, versuchten sie auch an Informationen über die persönlichen und finanziellen Verhältnisse zu gelangen, um weitere Straftaten vorzubereiten.

Bei ihren Anrufen nutzten die Täter ein spezielles technisches Verfahren, weshalb ihre Opfer eine tatsächlich zu Europol/Interpol oder einer deutschen Polizeidienststelle gehörende Telefonnummer angezeigt bekommen.

Bitte beachten Sie: Die Polizei wird Sie niemals um die Überweisung von Geldbeträgen bitten. Das gilt auch für das Bundeskriminalamt sowie Europol und Interpol.

Die Polizei rät: Geben Sie am Telefon keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preis. Folgen Sie nicht den Aufforderungen der Anrufer oder Anruferinnen, lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln oder unter Druck setzen - legen Sie einfach auf. Benutzen Sie auf keinen Fall die Rückruftaste oder eine andere Taste. Übergeben Sie auch niemals Geld an unbekannte Personen.

Sollten Sie während oder nach so einem Anruf Geldüberweisungen getätigt oder persönliche Daten herausgegeben haben, erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei. Mehr Informationen erhalten Sie auch auf den Internetseiten www.Polizei.Bremen.de und www.Polizei-Beratung.de oder im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195 oder telefonisch unter 0421 362-19003.

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